Dienste in Netzwerken - (Theorie)


Dienste in Netzwerken (Theorie)

Als Dienst bezeichnet man die Fähigkeit eines Netzwerkes, Informationen einer bestimmten Art zu übertragen. Dafür sind folgende drei Dinge notwendig (z.B. Dienst www - World Wide Web):

  1. Diensterbringer: Serverprozess auf dem Serverrechner (z.B. Webserver)
  2. Dienstbenutzer: Clientprozess auf dem Endgerät (z.B. Webbrowser)
  3. Protokoll: Regeln zur Verständigung zwischen Client- und Serverprozess (z.B. http - Hypertext Transfer Protokoll; RFC 9110 HTTP Semantics)
  1. Grundlegendes - Überblick
    • Geben Sie einen kurzen Überblick über die Aufgaben der folgenden Dienste, die von sehr vielen Rechnernetzen angeboten werden: www, E-Mail, FTP, soziale Netzwerke, Instant Messaging und Suchmaschinen. Nutzen Sie für Ihre Recherche z.B. Wikipedia. Geben Sie für die letzten drei Dienste jeweils ein konkretes Beispiel an, welches Sie nutzen.
    • Zum Übertragen von Daten in Rechnernetzen werden so genannte Protokolle verwendet. Erläutern Sie den Begriff Netzwerk-Protokoll. Informationen finden Sie z.B. hier in den Absätzen 1 und 2. Wer es noch genauer wissen will, schaut sich z.B. dieses Video an: Crashkurs Netzwerkprotokolle. Achtung! Das ist sehr schön erklärt, aber vom Niveau her teilweise Sekundarstufe II.
  2. Der Dienst www
    • Geben Sie einen kurzen historischen Überblick über die Entwicklung des Internets (z.B. Video "Internet - Am Anfang war das Web", Aufgaben zum Video).
    • Beschreiben Sie den prinzipiellen Aufbau einer Internetadresse (URL).
    • Geben Sie mit Hilfe von jeweils einem Beispiel die Bedeutung der Toplevel-Domains gov, com, edu, org und net an.
    • Erläutern Sie die Funktionsweise des Internets. Beschäftigen Sie sich dazu mit der folgender Präsentation: Funktionsweise_Internet.pdf
  3. Der Dienst E-Mail
    • Erläutern Sie den prinzipiellen Aufbau einer E-Mail-Adresse. (Wikipedia)
    • Nennen Sie die Aufgaben der Protokolle IMAP, POP3 und SMTP. (Wikipedia)
    • Erläutern Sie den Weg einer E-Mail vom Sender zum Empfänger (Wikipedia) und vervollständigen Sie das Arbeitsblatt.
    • Geben Sie Vor- und Nachteile (Spam) der E-Mail an, indem Sie diese z.B. mit der Papierpost vergleichen.

zuletzt geändert am:
Eine Seite von Mirko Hans